Selbstverteidigung – in welchem Maß notwendig?

Nicht nur in Krisenzeiten sollte man über ein gewisses Können in Bezug auf die Selbstverteidigung verfügen. Hier stellt sich jedoch die Frage, wie viel Selbstverteidigung ist im alltäglichen Leben und in Zeiten von Krisen notwendig und welche Ausrüstung benötigt man dazu?

Bereits wenige Tipps im Bereich Selbstverteidigung können eine große Wirkung erzielen. Im Idealfall sollte man ein starkes Selbstbewusstsein besitzen und sich den Einsatz von Pfefferspray oder anderen Hilfsmitteln zutrauen. Allerdings darf man sich auf die im Haus befindlichen Hilfsmittel nicht verlassen. Möglicherweise ist der Zugang zu den Verteidigungswerkzeugen versperrt und man ist auf sich allein gestellt. Die Stimme hingegen ist ein Hilfsmittel, das immer funktioniert. Laut schreien oder laute Geräusche machen kann einen Angreifer oder Einbrecher verschrecken. Schließlich will dieser keine Aufmerksamkeit erregen. In wahren Krisensituationen schrecken jedoch auch laute Geräusche nicht ab. Hier hilft nur eins: sich in jedem Fall körperlich zu wehren.

Die wesentlichen Hilfsmittel zur Abwehr sollten an mehreren Stellen im Haus verteilt werden. Hierzu gehören, Pfefferspray, Teleskopabwehrstöcke, Elektroschockgerät und ein Messer. Verfügt das Haus über mehrere Etagen, sollten auf jeder Etage die wichtigsten Hilfsmittel vorhanden sein. Selbst im Keller muss ein kleiner Vorrat an Pfefferspray aufbewahrt werden. Einbrüche geschehen häufig nachts im Schutz der Dunkelheit. Daher bietet sich die Lagerung der Ausrüstung im eigenen Schlafzimmer an. Zum Umfang für das komplette Haus sollten zwei bis drei Teleskopabwehstöcke und 5 bis 10 Pfeffersprays gehören. Die Verstecke müssen allen Familienmitgliedern bekannt sein und dürfen dem Einbrecher selbst nicht leicht in die Hände fallen.

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