Vorratshaltung – aber richtig!

Vorratshaltung muss gut durchdacht und sinnvoll geplant werden. Zunächst benötigen Sie ausreichend Platz für das Anlegen eines Vorrats. Sind die Kellerräume trocken und kann unbedenklich eine große Anzahl Lebensmittel eingelagert werden? Oder gibt es in der Wohnung trockene, dunkle und vor allem kühle Stellen für einen solchen Vorrat?

Der Keller

Kellerräume sind ideal für die Vorratshaltung. Sie sind selbst im Sommer kühl, dunkel und bieten ausreichen Platz, der im alltäglichen Leben nicht fehlt. Doch Vorsicht: Nicht jeder Raum im Keller ist dafür geeignet. Befindet sich beispielsweise eine Ölheizung in unmittelbarer Nähe und sind Öltanks eingelagert, können die Lebensmittel diesen Geruch anziehen. Außerdem wirft eine Heizung im Winter wärme ab, sodass die Lebensmittel wohlmöglich nicht mehr kühl genug lagern. Bei anderen Kellerräumen sollte man auf eine gute Belüftung achten. Andernfalls stockt die sich angesammelte Feuchtigkeit und provoziert Schimmel an den Wänden. Der kann auf die Verpackungen der Lebensmittel übergehen. Weniger angreifbar sind natürlich Dosen und Gläser, wobei sich auch hier Pilzsporen ansetzen können, die man bei Berührung auf die Hände überträgt.

Vorratsecken in der Wohnung

Kleine Nischen und ungenutzte Ecken eignen sich ideal zum Anlegen eines Vorrats. Der einzige Nachteil beim Lagern in der Wohnung ist die Wärme. Sowohl im Sommer als auch im Winter sind die Räume der Wohnung beheizt und damit weniger für das Aufbewahren von Lebensmittel geeignet. Wer dennoch seinen Vorrat in der Wohnung lagern muss, sollte den Flur dafür nutzen. Ein Flur ist meist unbeheizt, dunkel und fernab von Fenstern. Es gibt ausreichend ungenutzte Ecken, in denen Schränke und Regale aufgebaut werden können.

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