Krisenvorbereitungen für Geldanlagen treffen

In Krisensituation sind die Banken oft als Erstes betroffen. Und das es eine Krisensituation geben wird ist sehr sicher. Als Anleger fragt man sich deshalb, wie sicher das eigene Geld auf der Bank ist.

Eine umfassende Sicherung des Eigenkapitals muss deshalb vor eintretenden der Krise erfolgen. Als Anleger und Investor muss man diesem Thema jetzt besondere Aufmerksamkeit schenken. Wichtiges Augenmerk ist im Moment der Erhalt des eigenen Vermögens und nicht die Rendite. Das schließt vor allem Neuinvestitionen aus. In dieser angespannten Situation ist es nicht ratsam, Geld fest durch Kapitalanlagen vermehren zu wollen. Eigentümer von Miethäusern sollten auf tiefgründige Modernisierungsmaßnahmen der Mietwohnungen verzichten. Gerade Mietraum stellt sich in Krisenzeiten als unrentable Kapitalanlage dar. Denn ist kein Geld vorhanden, kann es auch nicht fließen. Mieteinbußen sind sehr wahrscheinlich.

Als Vermieter sollte man deshalb vorsorglich die Solvenz von den eigenen Mietern prüfen. Zahlungsfähige Mieter sind eine bessere Voraussetzung, um über schlechte Zeiten zu kommen. Denn diese werden in Krisenzeiten ihren Mietzins eher zahlen können. Nach aktuellen Zahlen stehen derzeit in Deutschland circa 2,5 Milliarden Euro an Mietschulden aus. Die Gerichtsvollzieher können diesen Berg nur nach und nach abarbeiten. Kommen weitere Fälle hinzu, werden diese erst nach einem sehr langen Zeitraum in der Ablage bearbeitet. Gerade in wirtschaftlich widrigen Zeiten kann man sich Mietausfälle nicht leisten. Auch sanierungsbedürftige Objekte sind ein Hemmschuh. Vorhandene leerstehende Häuser und brachliegende Flächen sollte man lieber veräußern. Und dabei auch einen möglichen Verlust in Kauf nehmen.

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