Gemüse und Obst für den Winter

Die Gartenzeit geht im Herbst zu Ende und die letzten Ernten für Obst und Gemüse finden statt. Wer keinen Garten besitzt, kann sich dennoch mit gekauften Waren einen kleinen Vorrat anlegen, um für den Winter vorzusorgen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie die schnell verderblichen Produkte haltbar gemacht werden oder effektiv lagern können.
Kartoffeln und Äpfel sind beispielsweise im Kühlen und Dunklen zu lagern. Außerdem vertragen sich nicht alle Obstsorten miteinander und sollten immer getrennt aufbewahrt werden. Bananen und Äpfel beispielsweise fördern bei beiden Produkten die Reifung und lassen sie dadurch schneller verderben. Am besten lagert man die haltbaren Gemüse- und Obstsorten im Keller ohne Fenster. Die Kartoffeln beginnen ohne Licht nicht mit dem Keimen und können den ganzen Winter über verzehrt werden. Bei zu hoher Temperatur arbeiten die Keime und Bakterien am Obst schneller und lassen es verderben. Viele Dinge können beispielsweise auch getrocknet werden. Dabei wird den Produkten das Wasser entzogen. Die Meisten kennen das Trocknen bereits von Pilzen, um später Nahrungsmittel zu verfeinern. Doch auch Obstsorten und andere Gemüse können in dünne Scheiben geschnitten und danach getrocknet werden. Im Herbst reicht das Trocknen durch die Sonne nicht mehr aus, weswegen man sich hier auf den Backofen verlassen sollte. Getrocknetes Obst und Gemüse hält in der Regel etwa ein Jahr, wobei jedoch viele Vitamine und Nährstoffe aus den Produkten weichen.
Viele frieren ihre Gemüse ein, da viele Vitamine erhalten bleiben. Allerdings bleibt man mit dieser Variante sehr abhängig von der Stromversorgung und muss die Lebensmittel bei einem Stromausfall schnell aufbrauchen. Das Einkochen kommt in der Regel bei Obst zur Anwendung. Schnell verderbliches Obst, wie beispielsweise Kirschen oder Birnen können zu einem Kompott eingekocht und im Winter noch verzehrt werden. Der Vorgang dauert nicht lange und macht das Obst oder Gemüse mehrere Jahre haltbar.

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