Anlegen eines Notvorrates

Verschneite und vereiste Straßen können dazu führen, dass die Lebensmittelversorgung kleiner Ortschaften für einen gewissen Zeitraum unterbrochen wird. Hochwasser und Flutkatastrophen schneiden sogar ganze Gebiete von der versorgten Umwelt ab. In solchen Krisenzeiten ist es wichtig sich einen geeigneten Notvorrat anzulegen, da der Mensch zwar drei Wochen ohne Nahrung auskommt, aber nur vier Tage ohne Flüssigkeit überleben kann.

Zu einem Notvorrat gehören lang haltbare Lebensmittel und Getränke, von dem ein Haushalt etwa zwei Wochen gut leben kann. Wichtig dabei ist, dass diese Nahrung auch ohne Kühlschrank zu lagern ist und kalt verzehrt werden kann, im Falle eines Stromausfalls. Ebenso muss mit der Störung der Wasserversorgung gerechnet werden oder mit der Verschmutzung des Trinkwassers. Einen ausreichenden Wasservorrat benötigt man dann zum trinken, kochen und auflösen von Instant-Lebensmittel. Getränke können auch lagerfähige Fruchtsäfte sein.

Am Besten legt man eine Tabelle an mit den vorhanden Nahrungsmitteln und dem Mindestbedarf eines Menschen an Lebensmitteln, damit sie ordentlich rationiert und verteilt werden können. Dabei ist auf mögliche Spezialkost wie zum Beispiel Diät- oder Babynahrung zu achten, und auch vorhandene Haustiere brauchen genügend Wasser und Fressen.

Die Lagerung der Lebensmittel muss kühl, trocken und vor Licht geschützt erfolgen. Am besten lagert man auch luftdicht verpackte Lebensmittel. Die Nahrung sollte den Essgewohnheiten des Haushaltes angepasst sein und auch dementsprechend längerfristig haltbar. Wenn kein Mindesthaltbarkeitsdatum vorhanden ist, dann ist es von Vorteil das Einkaufsdatum auf der Verpackung zu notieren. Vorräte die sich länger halten weiter hinten im Regal lagern, um mögliche ältere Lebensmittel aufzubrauchen bevor die Haltbarkeit überschritten ist. Ist die Gelegenheit zum Kochen gegeben, sollte man diese so oft wie es geht nutzen, um warme Nahrung aufnehmen zu können.

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