Wärme aus der Natur

Alternative Heizsysteme sind nicht nur schonend für die Umwelt oder den Geldbeutel, sie sind auch eine sichere Energiequelle, wenn die Versorgung abbricht. Gerade in der letzten zeit geht die Gasversorgung durch die Nachrichten. Wenn der Gaslieferant nicht mehr liefert könnte es eng werden mit einer warmen Wohnung im Winter.

Doch es gibt genügend alternative Energien, auf die man rechtzeitig umstellen kann und die auch im Ernstfall keinen Abbruch der Versorgung tätigen. Mit Solaranlagen können Ein- und Zweifamilienhäuser bis zu 60 Prozent der jährlich benötigten Energiemenge zur Warmwasseraufbereitung einsparen. Es gibt zwei Systeme dieser Anlagen, die Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung und den Solarkollektor zur Wärmegewinnung. Sonnenenergie wird dabei in Wärme für das Brauchwasser oder für die Heizungsunterstützung umgewandelt. Moderne Anlagen können schnell in das bisherige System eingebunden werden.

Es werden lediglich vier Dinge benötigt: ein Kollektorfeld, ein bivalenter Wassererwärmer, ein spezieller Solar-Regler und eine Pumpengruppe mit Rohranbindung. Das klingt auf den ersten Blick schwer, doch ein Fachmann kann die Anlage schnell einbauen und verständlich erklären. Somit ist man geschützt, wenn die Wärmeversorgung einmal abbrechen sollte. Aus Solarenergie lässt sich ebenso gut Strom erzeugen.

Die Energie, die für die Produktion und Montage einer Solaranlage benötigt wird, hat die Anlage bereits nach weniger als zwei Jahren selbst produziert, inklusive Stromverbrauch für Pumpe und Regelung. Die Lebensdauer solcher Anlagen wird mit bis zu 25 Jahren berechnet. Alternativ können auch Saisonspeicher eingesetzt werden, die groß genug sind, um den Überschuss im Sommer bis in den Winter zu speichern. Somit ist man in beiden Jahreszeiten unabhängig vom Gaslieferanten.

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