Von der Natur ernähren

In der bevorstehenden Krise werden Geschäfte schließen und das Versorgungssystem kann gänzlich zusammenbrechen. Für einen solchen Fall ist das rechtzeitige Anlegen eines Vorrats dringend zu bedenken. Doch auch die Natur bietet eine Vielzahl an Lebensmitteln, die in der heutigen Gesellschaft noch niemand wagen würde zu essen. In einer Krisensituation können die Pflanzen und Pilze Leben retten. Vorsicht ist nur bei einer nuklearen und chemischen Katastrophe geboten, dann bricht auch diese Versorgungsquelle weg.

Gerade im Herbst bietet die Umwelt eine Vielzahl an Nüssen. Deshalb gehört ein Nussknacker zur guten Vorsorge mit dazu. Von September bis Oktober hat die Walnuss ihr Hauptvorkommen. Sie ist recht leicht zu knacken und sehr ergiebig. Die Bäume haben sehr weite Kronen und eine relativ runde Blattform. Die Früchte fallen in einer dicken grünen Schale auf die Erde, in der sich die Nuss verbirgt. Diese platzt ab September regelrecht auf, damit die Nüsse noch reifen können. Vor allem in Grünanlagen und am Ufer von Flüssen sind die etwa 20 Meter hohen Gewächse beheimatet.

Das Einsammeln ist sehr leicht, da die Nuss groß ist und zum Teil noch von der grünen Schale geschützt wird. Eine Verwechslung ist deshalb ausgeschlossen. Verschimmelte Früchte sofort aussortieren und wegwerfen. Nach dem vierwöchigen Trocknen kann man die Nuss genießen. Sie besitzt einen leicht bitteren Geschmack und ist sehr weich. Ebenso zeichnet sie der hohe Fettgehalt aus und spendet Energie, wenn die Vorräte knapp werden. Man kann die Früchte dazu nutzen ein Müsli frischer zu bekommen oder auch Walnusskuchen backen. Wichtig ist sie erst vor dem Verzehr zu knacken.

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