Trinkwasser als Grundlage für Krisenzeiten

Die Trinkwasserversorgung ist in Deutschland im Grunde durch den Staat gesichert. Schwer wird es für die Bürger nur, wenn der Staat jene Menschen in einer Krisensituation zuerst versorgt, die aufgrund finanzieller Vorteile Recht auf einen Erstanspruch haben. In den meisten Fällen fällt die Trinkwasserversorgung auf den eigenen Haushalt zurück. Die Leistungen des Staates in der Krise sind ebenfalls nur begrenzt möglich. Ein Beispiel hierfür ist die Müllentsorgung. In Deutschland ist der Wasserhaushalt derzeit unbegrenzt vorhanden. Im Sommer ist es selten so heiß, dass ein Wassermangel bestehen könnte. Die Qualität des Wassers in den Leitungen unterliegt einer beständigen Prüfung. Daher führt der erste Weg an die eigenen Haushaltshähne, wenn das Wasser im Supermarkt knapp wird.

In Krisenzeiten, wie bei Grippewellen, gelangen Spuren von Medikamenten auch über die Leitungen in das tägliche Trinkwasser. Hormone stellen im Wasser eine stetige Beeinträchtigung dar. Auch wenn der Qualitätsspiegel hochgehalten wird, ist das Wasser doch nicht gänzlich frei von Zusätzen und eventuellen Giftstoffen. Zur Bereinigung im privaten Haushalt gibt es Wasserfilter, wie beispielsweise von Britta, die das Wasser nach dem Abschöpfen reinigen. Eine elektrische Bedienung ist dafür nicht nötig. Daher bietet sich dieses Vorgehen auch im Krisenfall an. Das Wasser kommt in die Kanne mit dem Filter und läuft langsam durch diesen durch. Anhand der Rückstände ist erkennbar, wie viel Schmutz herausgefiltert wird.

Der Osmosefilter ist das Filtersystem, das am gründlichsten arbeitet. Die Poren im Wasser sind um das rund 100.000-fache kleiner als im Haar des Menschen. Alle diese Verunreinigungen werden durch den Filter entfernt. Nach einem halbjährlichen Wechsel zeigt sich, wie stark die Belastung des eigenen Haushaltswassers tatsächlich ist.

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