Selbstversorgung – so klappt erfolgreiches Fischen

Fische gelten als sehr nahrhaft und enthalten viel Proteine, Vitamine und Fette. Ihr allgemeines Fressverhalten macht sie für den Menschen zur leichten Beute. Mit dem richtigen Köder lassen sich unterschiedliche Fischarten anlocken. Dabei gilt das herkömmliche und bekannte Angeln nicht immer als sehr wirksame Methode.

Ein deutlicher Erfolg stellt sich ein, wenn die Verhaltensregeln der Fische mit berücksichtigt werden. Bei kaltem Wetter sind sie beispielsweise in flacheren Gebieten zu finden, weil es hier wärmer ist. Sie halten sich außerdem gern unter Steinen auf in der nähe von sehr steilen Ufern. Viele Fische beißen erst über Nacht. Dabei lässt man die Angel die ganze Nacht im Wasser stehen und schaut erst in der Morgendämmerung nach. Ein interessantes Phänomen bringen Unwetter mit sich. Braut sich am Himmel ein Sturm zusammen, sollte man kurz vorher fischen. Hier ist die Erfolgschance am höchsten. Das genaue Gegenteil bewirkt starker Regen. Nach so einem Guss beißt kein Fisch an der Angel.

Fische erhalten durch die Lichtbrechung an der Wasseroberfläche einen sehr weiten Blick bis ans Ufer. Deshalb sollte man sich beim Angeln lieber Hinknien oder Hinsetzen, um die Fische nicht zu verschrecken. Die Lichteinstrahlung gilt es, im Auge zu behalten. Es darf nie der eigene Schatten auf die Wasseroberfläche gelangen. Selbst Erschütterungen vom Ufer sind im Wasser für die Fische spürbar. Daher darf man sich nur mit sachten und leisen Schritten nähern. Springen die Fische aus dem Wasser, jagen Sie Insekten und sind hungrig. Ein ähnliches Anzeichen sind konzentrische Kreise an der Wasseroberfläche.

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