Keime und Sprossen als Krisennahrung

Gesunde und wirklich nährstoffreiche Lebensmittel sind in der wirklichen Krise wohl kaum zu finden. Hier muss man sich auf das beschränken, was es zu kaufen gibt, oder man sorgt entsprechend vor mit verschiedenen Lebensmitteln und Geräten.

Der Eigenanbau kommt nur für diejenigen infrage, die auch ein Grundstück und einen Garten besitzen. Manchmal haben jedoch auch diese keine Chance, etwas anzubauen. Schon allein, wenn der Regen oder die Luft entsprechend verseucht ist oder man sich gerade in der Jahreszeit Winter befindet, sind nahrhafte Lebensmittel sehr selten und auch sehr teuer. Hier kann man sich jedoch auch von Sprossen und Keimen ernähren, denn diese haben besonders viel Energie. Um diese ernten zu können, braucht man jedoch ein spezielles Gerät. Die Keime müssen vorher aufgehen, damit sie die Energie entfalten. Am besten eignet sich hier ein Sprossenkeimgerät. Dieses besteht aus mehreren Lagen Ton. Hier liegen die Keime, wie im Gartenboden vergraben. Sie werden dunkel und feucht gehalten, nur dass man in diesem Fall keine Erde benötigt.

Der gebrannte Ton hat die Eigenschaft, dass er 10 Prozent seines Gewichts auch als Wasser speichern kann. Diese Feuchtigkeit wird dann nach und nach an die Keime abgegeben, sodass sie sich entfalten können. Dabei funktioniert der Prozess, wie in der Natur. Die im Samen vorhandenen Enzyme werden aktiviert. Dabei sind auch Vitamine, Fermente, Eiweiße und Kohlenhydrate in Mengen in den Sprossen und Keimen enthalten. Man sollte sich mit dem Gerät jedoch vorher vertraut machen, bevor die Krise kommt. Vor allem wenn man keinen Garten hat, kann man schon jetzt von den nahrhaften Keimen profitieren.

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