Finanzielle Krisenvorsorge – was gehört dazu?

Trotz hohem Einkommen ist man von seiner Einkommensquelle abhängig und sollte auf eine entsprechende Vorsorge für die Krise achten. Fällt ein Einkommen weg, kann man oft die monatlichen fixen Kosten nicht mehr richtig decken. Für diesen Fall ist ein Einkommen oder eine Beschäftigung zusätzlich zu wählen, welches auch in der Krise bestehen bleiben kann. An die Vorsorge für das Alter ist dann zwingend nicht mehr zu denken.

Fällt das Einkommen weg, muss sich auf anderen Wegen geholfen werden. Wer ein Handwerk ausübt oder andere Fähigkeiten besitzt, sollte diese möglichst schnell erkennen und den Bedarf in der Umgebung ergründen. Möglicherweise kann man sich nach seinem regulären Job noch einiges dazuverdienen und bereits jetzt bekanntmachen mit seinen Leistungen. Weiterhin kann überlegt werden, was sich in eigener Herstellung verkaufen lässt. Kommt beispielsweise eine Knappheit an Lebensmitteln in der Krise, so lässt sich überschüssiges Obst oder Gemüse aus dem eigenen Anbau auch gut verkaufen. Allerdings darf man seine eigenen Vorräte nicht in den Schatten stellen und sollte sich in erster Linie um sich selbst kümmern. Zur finanziellen Vorsorge gehört jedoch nicht nur das Einkommen, sondern Ausgaben müssen überprüft und gekürzt werden. Unnötige Versicherungen, Abonnements oder andere monatlichen Belastungen sind.

Allerdings sollte bei der Vorsorge ebenso beachtet werden, dass Ersparnisse möglicherweise entwertet werden. Sie dürfen nicht lange als Geldvorräte lagern, sondern sollte in richtige Waren und Werte umgesetzt werden. In vielen Ländern der Erde ist dies heute noch so, da schlechte Erfahrungen mit der Inflation gemacht wurden. Ersparnisse entwerten sich dann schnell und können nicht mehr hergestellt werden. Stehen jedoch wahre Werte dahinter, können die Ersparnisse nicht auf null rutschen.

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