Der Rutschgefahr im Winter entgehen

Im Winter stellen Eis und Schnee Gefahren für Fußgänger und Autofahrer dar. Glatteis und Schnee vor der Hautür zu beseitigen, gehört zu den Pflichten des Hausbesitzers oder der Verwaltung. Die Stadt ist zudem zuständig für freie Straßen und Gehwege. Damit man der Rutschgefahr im Winter entgeht, hilft in erster Linie eine beständige Vorsorge. Schnee bereits nach dem ersten Fall beseitigen, und Neuschnee sofort wegzukehren, vermeidet, dass eine Eisschicht auf den Wegen entstehen kann. Wenn Schnee und Glätte bereits bestehen, bieten sich Streuungen an. Sand und Kies sind dabei bevorzugte Mittel. Handelsübliches Salz als Streumittel ist rechtlich verboten, da es auf das Trinkwasser Einfluss nimmt. Streugeräte übernehmen einen Großteil der Arbeit, sodass eine körperliche Aufwendung minimiert ist.

Neben der Prävention für Wege und Straßen sollten Autofahrer und Fußgänger selbst mehr Initiative ergreifen, damit Unfälle vermieden werden. Ein langsames Fahren mit dem Auto, Winterreifen und ausreichender Abstand zu anderen Fahrzeugen sind drei Maßnahmen, um der Unfallgefahr zu entgehen. Das Gas des Autos sollte nur sehr behutsam dosiert werden. Denn so liegt weniger Kraft auf den Antriebsrädern. Fußgänger oder Sportler profitieren davon, wenn sie langsamer und in rutschfesten Schuhen unterwegs sind. Diese garantieren jedoch nicht vollständig, dass man vor der Rutschgefahr sicher ist. Bei Treppen, auf denen nicht gestreut ist, hilft das Festhalten am Geländer, um die Stufen sicher zu meistern. Zum Entfernen des Eis von Fenstern dienen Eiskratzer. Diese gib es in allen Baumärkten und saisonal im Supermarkt. Der Winterdienst fährt in der Regel täglich bei hohem Schneeaufkommen auf den Straßen. Gegen Frost richten die Fahrzeuge allerdings nur wenig aus. Da empfiehlt sich heißes Wasser zum Aufweichen der Eisschicht.

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