Pilze in dieser Jahreszeit

Zu einer Vorsorge auf die Krise gehört auch zu kennen, was die Natur an Nahrungsmitteln zu bieten hat. In dieser Jahreszeit gibt es bereits Pilze zu finden. Pilze wachsen fast den ganzen Sommer lang und können sehr reich an Nährstoffen sein.

Bevor man jedoch wild Pilze aus dem Wald sammelt, muss man sicher gehen, dass man auch die richtigen Pilzarten kennt. Jetzt ist die ideale Zeit um einen Ausflug in den Wald zu unternehmen und sich einen geschulten Pilzsammler zur Unterstützung zu holen. Viele Menschen wissen nicht, dass man fast alle Pilze essen kann. Es kommt oftmals nur auf die Verarbeitung an und wie man die Pilze zubereitet. Pilze benötigen zum Wachsen vor allem Wärme und Feuchtigkeit. Sind diese Ansprüche gedeckt, kann man sich auf den Weg in den Wald machen und die ersten Pilze suchen. Man unterscheidet sie je nach Art des Futters an der Unterseite der Kappe zwischen Röhren- und Lamellenpilzen. Im Futter legen Insekten gern ihre Madeneier ab, weshalb viele Pilzsammler das Futter lieber entfernen. Doch das Futter ist beim Pilz sehr wichtig, denn hier sind die Sporen enthalten, die dem Pilz den besonderen Geschmack verleihen.

Pilze haben einen sehr hohen Eiweißgehalt. Es gibt viele verschiedene Sorten, wobei manche sehr selten sind und andere wiederum oft gefunden werden können. Momentan ist das Sammeln von Pilzen noch unbedenklich. Sollte jedoch ein gefährlicher Niederschlag fallen oder die Luft belastet sein in der Krise, so ist es besser, den Wald zu meiden und auf die persönlichen Vorräte zurückzugreifen. Wer sich keinen Kenner an die Seite holen will beim Pilzesammeln, der sollte in jedem Fall ein Pilzbuch zu Hause haben. Hier sind alle Pilze abgebildet in ihrer Größe und Form und man kann sie gut unterscheiden. Das Bestimmen fällt in den meisten Fällen leicht und man bereitet so keine giftigen Pilze zu.

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