Die Spitze des Eisberges

Haben wir sie eigentlich schon erreicht oder sind wir im wahrsten Sinne des Wortes noch ganz unten? Managerskandale, eine globale Krise des Finanzmarktes und Unternehmen, die die Produktion drosseln, gehören zu den wesentlichsten Inhalten der Medien in diesen Tagen. Nicht mehr nur Opel meldet Verluste in Milliardenhöhe. Auch der Chemiekonzern BASF drosselt in diesen Tagen seine Produktion in zahlreichen deutschen Werken. Obwohl von Massenentlassungen offiziell nicht die Rede ist, sieht die Realität anders aus. Zweifelsohne zieht das internationale Wirtschaftsnetz Kreise, die noch vor einigen Jahren scheinbar unvorstellbar waren.

Vor allem die Unternehmer haben in diesen Tagen, kurz vor Weihnachten, massiv mit diesen Problemen zu kämpfen. Die Angst vor der Arbeitslosigkeit verbunden mit einer gravierenden und zugleich auch allgegenwärtigen Existenzangst der Deutschen ist überall zu spüren. Obwohl die Rezession zahlreicher Staaten erst nächstes Jahr eintreten soll, ist diese schon heute zu spüren und in gewisser Art und Weise ist die Vorfreude auf das Weihnachtsfest verflogen.

Der deutsche Staat spricht von Milliardenlöchern, die selbst durch eine gravierende Neuverschuldung kaum gedeckt werden können. Aber wie sorgt man in diesen Tagen vor und besteht überhaupt noch die Möglichkeit für den Einzelnen, seinen Lebensunterhalt sicher zu stellen. Pessimismus beherrscht diese Tage mehr denn je und auch wenn es oftmals den Anschein eines Höhepunktes macht, ist die Spitze des Eisberges noch lange nicht erreicht.

Eines ist Fakt: Vorsorge ist in diesen Tagen alles und vor allem in Bezug auf Geldanlagen sollte eine entsprechende Vorsicht zu spüren sein. Die finanziellen Anlagen der Deutschen sind nicht mehr sicher und bei all dem Optimismus kann von einer staatlichen Absicherung des privaten Vermögens in keinster Art und Weise ausgegangen werden.

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