Bakterien vorzeitig an Lebensmitteln erkennen

Nicht alle Bakterien machen sich schon beim Befall der Lebensmittel bemerkbar. Oft nimmt man sie durch die verdorbenen Speisen zu sich, wo sie im Magen und Darm auch Schaden anrichten können. Eine Erkrankung ist jedoch in der Krise das Letzte, was man noch benötigt. Daher sollte man hier die Zeichen schon vorher deuten.
Einige Bakterien, wie zum Beispiel auch Clostridium botulinum, sind sehr gefährlich für den menschlichen Körper und sollten nicht den Lebensmittelvorrat befallen. Diese zeigen sich jedoch vorher. Wenn man weiß damit umzugehen und schon die kleinsten Anzeichen zu bemerken, dann ist man auch vor dieser Gefahr geschützt. Diese Art der Bakterien sondert ein spezielles Gift ab, welches auch als Botulinusgift bezeichnet wird. Dies ist das stärkste bekannte natürliche Gift und sollte in keinem Fall durch Lebensmittel aufgenommen werden. Besonders betroffen sein können zum Beispiel nicht genügend erhitze eingekochte Bohnen oder auch Konserven mit eiweißreichen Nahrungsmitteln. Ebenso ist auch ungenügend geräucherter Fisch oder auch Fleisch möglicherweise befallen. Vergiftungserscheinungen treten meist erst nach zehn bis zwölf Stunden auf und können Kopfschmerzen und Übelkeit sein. Dies folgt jedoch bis hin zu Lähmungserscheinungen. Sollte davon die Lunge betroffen sein, dann kann es zu einer Atemlähmung und so auch zum Tode führen.
Die Bakterien geben jedoch rechtzeitige Zeichen von sich. Schon ein übler Geruch oder eine Trübung der Flüssigkeit ist hier warnend. Einmachgläser könnten sich durch den Druck selbst öffnen und Konservendosen haben oft einen aufgeblähten Deckel oder Bombe. Öffnet man ein Glas und es zischt, dann muss man auch hier mit einem Bakterienbefall rechnen. Solche Speisen müssen sofort entfernt werden.

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