Vorsorge bei Atemnot

In vielen Fällen kann die erste Hilfe Leben retten. Doch in den meisten Situationen weiß man nicht wie man sich am besten Verhalten soll. Die Angst eine verletzte Person zu schaden ist groß. Dieser Angst muss man sich jedoch stellen und im Ernstfall richtig reagieren. Oftmals hilft es eine kleine Übersicht zu gestalten, wie man sich bei welchen Krankheiten verhalten muss und was zu beachten ist.

Krampfzustände oder Muskelschwäche kann akute Atemnot hervorrufen. Meist sind auch noch andere Erkrankungen von dieser begleitet. Tritt solch ein Fall ein, hat die Person ein absolutes Bewegungsverbot. Der Körper muss erhöht gelagert werden und eine beruhigende Stimme verhindert einen Panikanfall. Wenn kleine Teile in der Luftröhre stecken, kann der Verletzte ersticken. Sind die Anzeichen dafür da, sollte man der Person kurze Schläge zwischen die Schulterblätter zufügen. Ein Kind hingegen, das sich verschluckt hat, legt man über das Knie und schlägt mehrfach zwischen die Schulterblätter.

Falls die Maßnahmen nichts helfen, wendet man den Heimlich-Handgriff an. Dadurch wird eine Druckwelle erzeugt und der verschluckte Gegenstand kommt zum Vorschein. Dabei muss die Person die Arme in die Höhe strecken oder sich auf den Kopf legen. Man geht zur Rückseite des Verletzten und legt die Arme um ihn, so dass die Hände übereinander auf den Bauchnabel kommen. Mit der einen Hand umfasst man das Handgelenk der anderen. Mit einem Ruck zieht man die Person an sich heran, wobei ein Druckstoß auf den Bauch entsteht. Ist der Griff erfolgreich gewesen löst sich das Teil in der Luftröhre und kommt zum Vorschein. Hat die Person weiterhin Atemnot, kann man den Vorgang mehrfach wiederholen.

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