Versicherungen: Übersichtlichkeit schaffen!

Der Markt ist übersättigt an Versicherungsanbietern und den passenden Policen. Es gibt eine Vielzahl an Versicherungsvertretern und immer wieder neue Themen, den Kunden Versicherungen zu verkaufen. Doch Vorsicht ist geboten. Nicht jede Absicherung ist sinnvoll und schon gar nicht in unsicheren Zeiten.

Ob Autoversicherung, Lebensversicherung oder Berufsunfähigkeit – jeder hat Versicherungen laufen, die er monatlich bedienen muss. Schnell stellt sich Unübersichtlichkeit über diese Verträge ein. Man selbst kann dann schlecht beurteilen, welche Versicherungen veraltet sind und welche Policen man wirklich braucht. Laut statistischen Erhebungen gibt ein deutscher Privathaushalt im Jahr über 3500 Euro allein für den Versicherungsschutz aus. Dabei stellt sich die Frage, welche Lebensbereiche überhaupt versichert sind, welche versichert sein müssen und welche besser keine Versicherung benötigen. Oftmals sind die Prioritäten falsch gesetzt. Man versichert sich gegen viele kleine Risiken und lässt dabei die großen vollkommen außer Acht. Dabei sind es die wirklichen Gefahren, vor denen man sich schützen sollte und nur selten schützen kann.

Der erste wichtige Begleiter für Versicherungen ist Skepsis. Man sollte Vergleiche Anstreben, Versicherungen vergleichen und Angebote hinterfragen. Zuverlässige Partner sind dann auch in Krisenzeiten Gold wert, sodass die Versicherung nicht erlischt und erhalten bleibt. Es ist nicht ratsam, alle Versicherungen im Vorfeld zu kündigen oder zu beenden. Diese Kündigung kann noch mehr Einbußen mit sich bringen, beispielsweise bei Lebensversicherungen. Zu den unwichtigen und gar unnötigen Versicherungen zählen:

  • Glasbruchversicherung
  • Zahnzusatzversicherung
  • Sterbegeldversicherung
  • Krankenzusatzversicherung
  • Kapitallebensversicherung
  • Handyversicherung
  • Insassenunfallversicherung

All diese Policen sollten dringend geprüft und möglicherweise direkt gekündigt werden, um das Geld zu sparen und sinnvoll anzulegen.

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