Silbermünze der Deutschen Bundesbank

Nicht nur Bargeldvorräte, sondern auch Silbermünzen oder Gold sollte man bevorraten, um in der Krise liquide zu bleiben. Selbst wenn die Währungen verfallen, gibt es immer einen Rückhalt bei Silber und Gold. Daher kann man sich auf Münzen und Barren verlassen. Hierbei sollten die Münzen jedoch nicht nur einen Sammlerwert haben, sondern auch vom Rohstoff her wertvoll sein.

Bei der Deutschen Bundesbank gibt es Silbermünzen auf 925 Silber. Dabei haben diese Münzen beispielsweise ein Gewicht von 15,5 Gramm und einen Silberanteil von 14,33 Gramm. Der Durchmesser einer normalen Münze beträgt 32,5 mm. Vor allem diese kleinen Silbermünzen sind im Krisenfall gefragt. Auf den Euro vertrauen nur noch die wenigsten. Vielmehr will man sich hier an ein vertrauenswürdiges Rohmetall und an eine sichere Währung wenden. Silber ist meist noch beliebter als Gold, da die Münzen zu einem kleinen Preis gekauft werden können und dennoch in Krisenzeiten viel erreichen. Wichtig dabei ist immer, dass die Münze mit ihrem hohen Silberanteil in Relation zu dem Anschaffungspreis steht. Günstige Münzen mit einem sehr hohen Silberanteil bis zu 925er Sterling sind dabei sehr gefragt. Die Reinheit der Münzen spielt auch in der Krise eine wichtige Rolle.

Die Deutsche Bundesbank hat sogar bekanntgegeben, dass die DM-Silbermünzen immer noch ihren vollen Nennwert behalten, trotz Euro-Einführung. Die Münzen müssen jedoch nicht umgetauscht werden, sondern gelten als zweites sicheres Standbein in der Krise. Wichtig ist der innere Wert der Münzen und teilweise auch das Ansehen. Die Münzen müssen bekannt und vertrauenswürdig sein, dann steigert sich ihr Wert nochmals um Einiges.

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