Sicherheitsvorbereitungen zum Schutz des Eigentums

Zur Krisenvorsorge gehören nicht nur Lebensmittelvorrat und eine unterbrechungsfreie Energieversorgung, auch die Sicherheit des Eigentums muss gewährleistet sein. Was bringt ein mühevoll angelegter Vorrat, wenn dieser nicht beschützt werden kann. Je nach Wohnsituation müssen unterschiedliche Maßnahmen getroffen werden.

Türen und Fenster sind für die Krise zu verstärken. Dabei geht es hier vor allem um die Türen und Fenster in den unteren Etagen. Türen sind stabil zu halten, damit auch ein Angriff von mehreren Minuten standgehalten werden kann. Die Tür muss an allen Seiten eine entsprechende Verankerung im Mauerwerk vorweisen, damit sie nicht einfach herausgebrochen werden kann. An den Scharnieren kann ein Schutz gegen das Aushebeln angebracht werden. Handelt es sich um ein Modell mit Türflügel, dann gibt es spezielle Verstärkungsanker, um die beiden Flügel besser halten zu können. Die Anker werden in Ösen im Boden geschoben und sichern die Türe zusätzlich ab. An der Tür selbst bieten sich Zusatzschlösser an. Auch die Fernster, beziehungsweise Fenstergriffe, können mit solchen Sicherheitsvorkehrungen versehen werden. In diesem Fall sollte man sich an seinen Vermieter wenden, wenn man nicht Eigentümer der Wohnung oder des Hauses ist.

Auch an Äußerlichkeiten des Hauses muss gedacht werden. So sind Kletterhilfen an der Fassade des Hauses zu entfernen. Ebenso sollte die Hauswand auf Ösen und Haken überprüft werden, da diese es den Einbrechern noch leichter machen. Sobald ein Fremder ungehindert auf das Hausdach gelangen kann, ist dies ein enormes Risiko. Derartige Schwachstellen sind schon vor der Krise aufzudecken und zu beseitigen. Am besten werden diese gefunden, wenn man selbst einmal versucht, ohne Schlüssel in das Haus einzudringen, und dabei die Möglichkeiten entdeckt.

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