Selbstverteidigung ohne Waffen – schmerzhafte Körperstellen

In drastischen Krisensituationen muss man ständig damit rechnen, sein Leben und auch sein Besitz zu verteidigen. Nicht immer hat man die Notfallausrüstung zur Hand oder kann auf Pfefferspray zurückgreifen. Eine reine Notwehr kann jedoch auch ohne derartige Hilfsmittel stattfinden.

In erster Linie ist zu beachten, dass das eigene Leben immer wichtiger ist, als der Besitz. Eine ausweglose Situation sollte lieber mit einer Flucht enden, als mit einem erbitterten Kampf um Lebensmittel oder Wertgegenstände. Dennoch kann man sich mit wenigen gelernten Handgriffen gegen einen Einbrecher oder Angreifer verteidigen. Hierfür muss man lediglich die schmerzhaften Punkte des menschlichen Körpers kennen und hoffen, dass sich der Gegner in die Knie zwingen lässt. Mit einem kräftigen vollen Schlag kann der Angreifer jedoch schnell kampfunfähig gemacht werden. Bei Männern bieten natürlich die Hoden und der Kehlkopf eine sichere Angriffstelle. Ebenso schmerzhaft ist der Fingerstich in die Augen oder der Fauststoß gegen die Nase. Hat man beide Hände frei, sollte ein gleichzeitiger Schlag mit den flachen Innenseiten der Hände auf die Ohren des Gegners ausgeübt werden.

Empfindlich sind natürlich auch die Halsschlagadern, die sich gut mit der Handkante treffen lassen. Das letzte Ziel könnte der Solarplexus sein, der sich zwei fingerbreit unter dem Brustbein befindet. Ein Schlag oder ein Stoß in diese Region macht den Gegner mit Sicherheit für einige Minuten kampfunfähig. Gleichzeitig sollte man sich vor Augen halten, dass ein solcher Nahkampf, vor allem für Ungeübte, sehr gefährlich sein kann. Was dem Gegner Schmerzen zufügt, fügt auch einem selbst Schmerzen zu. Aus diesem Grund sind genannte Körperstellen bei seinem eigenen Körper zu schützen, obwohl man beim Gegner genau darauf abzielen muss.

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