Hygiene ohne fließend Wasser

Tägliches Duschen und Zähneputzen gehören zum Alltag. Doch was passiert, wenn die Wasserversorgung stoppt und kein sauberes oder fließendes Wasser mehr zur Verfügung steht? Die Hygiene wird vernachlässigt und provoziert somit Krankheiten und gar Seuchen. Auch mit einem knappen Wasservorrat gibt es Möglichkeiten, die Hygiene zu wahren.

1. Wasser sollte in allen verfügbaren Gefäßen aufgefangen und gesammelt werden. Dazu gehört neben der Badewanne jedes Waschbecken im Haushalt, jeder Topf und jeder Eimer. Nach und nach wird das Wasser von hier aus verbraucht.

2. Ist das Wasser knapp, sollte es nur für die grundsätzlich wichtigen Dinge verwendet werden. Dazu gehört beispielsweise nicht das Abwaschen von Geschirr. Nutzen Sie für diesen Zeitraum Einweggeschirr, um sich das Wasser zu sparen.

3. Die Haltbarkeit von eingelagertem Wasser ist stark begrenzt. Bereits nach einem Tag setzen sich Keime und Bakterien im Wasser fest. Mit Entkeimungsmittel machen Sie Wasser länger haltbar und bereiten es so auf, dass es nicht immer vor der Verwendung abgekocht werden muss.

4. Eine Toilette kann durch eine Campingtoilette ersetzt werden. Sie funktioniert vollkommen ohne Wasser und läuft mit einer Ersatzflüssigkeit.

5. Ein kürzerer Schritt zur Hygiene sind außerdem Feuchttücher und Desinfektionsmittel. Das Händewaschen darf nicht vernachlässigt werden und bei schmutzigen Arbeiten sind grundsätzlich Haushaltshandschuhe zu tragen.

6. Müssen Oberflächen gereinigt und abgewischt werden, so helfen Haushaltstücher weiter. Sie saugen Flüssigkeiten effektiv auf und man spart sich das Wasser, was hier für das Ausspülen des Lappens zum Einsatz käme. Einfach das Tuch im Müll entsorgen.

 

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