Gemüse haltbar machen

Die Versorgung an frischen Narhungsmitteln kann in der Krise sehr schwierig werden. Frisches Obst und Gemüse lässt sich nicht lange lagern und wird früher oder später schlecht werden. Jede Sorte ist unterschiedlich lange haltbar. Tomaten, Bohnen und Salat müssen zum Beispiel recht schnell verzehrt werden, wo hingegen sich Kartoffeln, Kohl und Kürbis länger halten und auch gelagert werden können.

Fällt die Nahrungsmittelversorgung jedoch aus, so sollte auch haltbares Obst und Gemüse im Vorrat enthalten sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die frischen Waren zu verarbeiten und auf professionelle Weise zu erhalten. Konserven kaufen ist dabei die einfachste Art, denn das enthaltene Gemüse ist lange haltbar und enthält viele Vitamine und Nährstoffe.

Man kann jedoch Obst und Gemüse auch trocknen und somit erhalten. Gerade für Pilze, Kräuter und Kerne ist dies die ideale Variante. Beim Trocknen wird dabei den Lebensmitteln Wasser entzogen. Keime haben weniger Angriffsfläche und die Nahrungsmittel faulen deutlich langsamer. Doch selbst im Sommer reicht die Wärme nicht aus, um die Lebensmittel professionell zu trocken.

Es gibt verschiedene Alternativen, die man sich anschauen sollte. Die Wärme des Ofens zum Beispiel kann schon ausreichen. Es gibt aber auch spezielle Dörrgeräte, die speziell für das Trocknen von Lebensmittel hergestellt wurden. In der Regel halten sich Obst und Gemüse mindestens ein Jahr lang. Vitamine, vor allem Vitamin C können jedoch in den getrockneten Speisen fehlen. Man sollte hier auf Ausgewogenheit achten. Mit einem Mangel an Vitaminen können sonst Krankheiten entstehen und den Körper in der Krise zusätzlich schwächen.

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