Bei Energieausfall richtig handeln

Stromausfälle betreffen das gesamte alltägliche Leben. Elektrogeräte funktionieren nicht, Heizungen fallen aus und das Licht erlischt. Diese Aufzählung kann man beliebig erweitern, denn viele Menschen sind sich erst dieser Abhängigkeit bewusst, wenn der Strom wirklich für einen kurzen Zeitraum ausfällt. Doch was tun, wenn der Strom tatsächlich länger aus bleibt?

Bei einem Energieausfall muss zunächst für Wärme gesorgt werden, vor allem im Winter. Besteht ein Ofen oder Kamin im Haus, so gehört ein Vorrat an Kohle, Briketts und Holz zur Krisenvorsorge. Besonders warme Kleidung ersetzt auch zum Teil die Heizung. Schaffen Sie sich Funktionsunterwäsche an und kleiden Sie sich nach dem Zwiebelprinzip. Das hält eine Weile warm. Licht schafft man problemlos mit Kerzen und Taschenlampen. Am besten eignen sich Solar- oder LED-Leuchten, da diese hell und gleichzeitig effizient sind. Eine Kurbeltaschenlampe kann auf das Wechseln der Batterien verzichten, hier ist Körperkraft gefragt. Auch Feuerzeuge und Streichhölzer müssen im Haus vorrätig sein, andernfalls bleiben die Kerzen aus.

Kochen ohne Energie

Für kleinere Mahlzeiten sollten Sie auf einen Campingkocher zurückgreifen. Andernfalls bleibt die Küche kalt. Abhilfe verschaffen kann ein Garten- und Tischgrill, der über Gas oder Holzkohle funktioniert. Im Haushalt selber sollte man diesen jedoch nicht verwenden. Es besteht Erstickungsgefahr. Stromausfall betrifft jedoch nicht nur den eigenen Haushalt. Es funktionieren keine Geldautomaten mehr, sodass immer eine Reserve an Bargeld im Haushalt gelagert werden muss. Solarbetriebene Ladegeräte halten Telefone und Computer am Laufen. Außerdem sollte der Akku von diesen Geräten immer geladen sein. Ein batteriebetriebenes Radio hält im Notfall auf dem Laufenden.

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