Autarkes Leben als Vorbereitung auf die Krise

Vertreter und Anhänger des autarken Lebens sehen die Zukunft in einem Dasein, das von Geld und Chemie befreit ist sowie Naturverbundenheit und Freiheit vorsieht. Sie wünschen sich eine Gemeinschaft, in der das Geben Vorrang vor dem Nehmen hat. Verbände in der ganzen Welt schließen ihre Mitglieder in einen Kreis aus selbstständiger Arbeit, Selbstversorgung und starker Verbundenheit ein.

In Kursen lernen die Interessierten etwas über das Naturverständnis und die gesunde Küche aus den Gaben der Natur. In Krisenzeiten soll dieses Wissen das Überleben sichern. Zu den Projekten der Gemeinschaften zählen unter anderem Erdkeller, eigene Kläranlagen, die Erweiterung des Bewusstseins durch Entspannungsübungen sowie die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch. Krisen- und Konfliktmanagement zählt zu den übrigen Angeboten für ein autarkes Leben. Im Fokus stehen die Priorisierung des Lebens und die Vermeidung von Gewinnmaximierung.

Sich frei machen von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Zwängen steht an erster Stelle des autarken Lebensstiles. Darunter zählt auch die Entfaltung der eigenen Talente, der Wissenserwerb über grundlegende gesunde Ernährung, Traumverwirklichung und eine gesunde Lebensführung. Die Freiheit vom Staat und dessen Zwängen ist Ziel der Menschen in den autarken Netzwerken. Die Folgen von Wirtschaftskrisen und Maßnahmen für die Notfallversorgung werden in den angebotenen Workshops aufgezeigt. Dazu gibt es Crashkurse, Basis- und Intensivkurse. Das Arche-Noah-Prinzip ist hierbei eines der wichtigsten Leitbilder des autarken Lebensstils. Dieses besagt, dass es nicht wichtig ist, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf sie vorbereitet zu sein. Dazu gehören alle Maßnahmen, die das Überleben des Einzelnen sichern. Durch ein großes Netzwerk gelangen neue Mitglieder schnell in die Gemeinschaft.

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