Auf die Evakuierung vorbereiten

Es gibt viele Gründe für eine Evakuierung. Ein Leck in der Gasleitung oder ein Brand im Nachbarhaus kann schon dazu führen, dass man seine eigenen vier Wände verlassen muss. Ist diese Maßnahme notwendig, so muss man schon vorher darauf eingestellt sein. Man kann nicht alles im Haus zurücklassen, sondern braucht einen speziellen Rucksack, in dem man alles wichtige verstauen kann.

Wichtig ist, dass man diesen Rucksack schnell zusammen gepackt hat. Die Dinge müssen parat liegen und schnell greifbar sein. Außerdem muss man sich vorher eine Liste machen, was in solch einen Rucksack gehört. Die Funktion ist schnell erklärt. Bei einer Evakuierung muss man eine gewisse Zeit überbrücken, bis man wieder in seine Wohnung oder sein Haus zurück kann. Deshalb muss das Notgepäck ein bestimmtes Gewicht und einen ausreichenden Umfang haben. Man muss es alleine, auch ohne fremde Hilfe, für längere zeit tragen können.

In diesem Rucksack gehören vor allem die persönlichen Medikamente und das Erste Hilfe Material. Außerdem ist ein Radio mit Batteriebetrieb oder handgetrieben wichtig, um sich auf dem neusten Stand zu halten. Es kann natürlich passieren, dass die UKW und Mittelwellen in der Krise nicht genutzt werden. Dennoch sollte man vor allem für die Taschenlampe auch Reservebatterien mit einpacken. Zur Verpflegung gehört ein Vorrat für zwei Tage in einer staubdichten Verpackung. Außerdem braucht man eine Feldflasche mit Wasser, Essgeschirr und -besteck und einen Dosenöffner. Auch Kleidung und Artikel für die tägliche Hygiene dürfen nicht fehlen. Für die Nacht wird ein Schlafsack oder eine Decke und eventuell auch eine Isoliermatte ausreichend sein.

Um sich ausweisen zu können, sollte man auch alle notwendigen Papiere bei sich führen. Diese gehören jedoch in eine wasserdichte Verpackung, damit sie bei Regen nicht beschädigt werden im Rucksack.

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